Das 7. Zimmer

Konzeptioneller Städtebau in Zürich

Ausstellung:
15. November 2007 - 18. Januar 2008

Eröffnung:
15. November 2007 um 20.15 Uhr

Zur Eröffnung sprechen:
Dr.h.c. Kristin Feireiss
, Aedes Berlin Botschaftsrat
Daniel Zulauf, Schweizerische Botschaft in Berlin
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Berlin (ehem. Stellvertretende Direktorin des Amtes für Städtebau, Zürich)
Franz Eberhard, Direktor des Amtes für Städtebau, Zürich

 

Aedes Kooperationspartner

 

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  • Botschaftsrat Daniel Zulauf, Schweizerische
    Botschaft in Berlin

  • Franz Eberhard, Direktor des Amtes für Städtebau, Zürich

  • Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Berlin

Die Schweizer Metropole zu Gast in der deutschen Hauptstadt: Eine Ausstellung in Berlin gibt Einblick in die Arbeitsweise der Züricher Stadtplanung

Zürichs Stadtplanung geniesst internationales Ansehen. Was in den vergangenen zehn Jahren in dieser Stadt geplant und umgesetzt wurde stösst in der Fachwelt und Bevölkerung auf ein breites Interesse. Zürich hat sich dem "Konzeptionellen Städtebau" verschrieben. Was ist darunter zu verstehen? Was unterscheidet diese Methode von anderen Vorgehensweisen? Was bedeutet "kooperative Stadtplanung"? Und was trägt sie letztendlich zur Entwicklung einer attraktiven Stadt bei? Diesen Fragen geht die Ausstellung "Das 7. Zimmer - Konzeptioneller Städtebau in Zürich" anhand konkreter Beispiele nach. Mit dem Bild der sieben Zimmer Zürichs wird eine andere Leseart der Stadt aufgenommen: Jedes Zimmer hat gewisse Eigenschaften und Charakteristiken mit Stärken und Schwächen, die seine Einzigartigkeit auszeichnen. Wie wird in Zukunft mit diesen Eigenschaften umgegangen? Wie können die positiven Eigenschaften verstärkt und die Negativen reduziert werden? Die Methode ist der konzeptionelle Ansatz. Die hier festgehaltene prozessuale und inhaltliche Essenz des Konzeptionellen Städtebaus lässt sich in Zürich anhand der seit 1997 entwickelten Positionen und Projekte des Amtes für Städtebau illustrieren. In sieben Zimmern wird die veränderte städtebauliche Haltung gegenüber der Stadt zum Ausdruck gebracht. Diese wird als Wohnung mit verschiedenen Zimmern beschrieben. Mit dieser Metapher werden die Nutzungsidentitäten und Entwicklungsprozesse einzelner Stadtgebiete Zürichs begriffen. Die Ausstellung zeigt die unterschiedlichen Problemstellungen der Stadtquartiere und verdeutlicht die Prozessabläufe und Resultate des Städtebaus in Zürich. Ziel ist es diese Prozesse nicht nur sichtbar zu machen, sondern auch zur Diskussion zu stellen und die Arbeitsweise auf ihre Übertragbarkeit auf andere Städte in Europa und der Welt zu hinterfragen. Die atmosphärisch gestaltete Ausstellung vermittelt Bilder, Thesen und Prozesse die Zürichs Stadtbild in den vergangenen 10 Jahren verändert haben. Sie ist ab 15. November 2007 im Architekturforum Aedes am Pfefferberg in Berlin zu sehen und geht anschließend in die Schweiz und auf Europatournée.

Katalog

Zur Ausstellung ist ein Aedes Katalog erschienen.
Mit einem Text von Franz Eberhard
ISBN  978-3-937093-87-1
deutsch/englisch
Preis € 10,-


 


Diese Ausstellung wurde ermöglicht mit der großzügigen Unterstützung von: