Olafur Eliasson

Mediating Space - A Laboratory

2. Juni bis 20. Juli 2006

Eröffnung/Opening:
2. Juni 2006, 18.00 Uhr


 

Aedes Kooperationspartner

 

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  • Exhibition Opening © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Exhibition Opening | Olafur Eliasson © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Exhibition Opening | Wilfried Grolig, Leiter der Abteilung Kultur und Bildung des Auswärtigen Amts © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Exhibition Opening | Hans-Jürgen Commerell, Director Aedes Architecture Forum © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Exhibition Opening | Bart Lootsma © Erik-Jan Ouwerkerk

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Olafur Eliasson

Eröffnungsausstellung in der Haupthalle mit Olafur Eliasson:
Mediating Space - A Laboratory

Die Auseinandersetzung mit dem Raum steht im Mittelpunkt der Eröffnungsausstellung des neuen Aedes-Standortes. Ein Thema, das aus architektonischer wie städtebaulicher Sicht von Beginn an den Schwerpunkt der inhaltlichen und kulturellen Arbeit von Aedes gebildet hat, wird in den neuen Räumen durch die Interpretation des isländischen Künstlers Olafur Eliasson erlebbar.

Mediating Space - A Laboratory beschäftigt sich mit der Erforschung von Raum sowie der Art und Weise, in der Raum durch Architektur oder Design gestaltet wird. Die Ausstellung wurde in der Form eines Labors entwickelt, wobei der experimentelle und prozeßgebundene Charakter von Eliassons Arbeit hervorgehoben wird. Eliasson vertieft sich bei der Entwicklung einer Ausstellung stets in eine grundlegende Vorbereitungsphase in seinem Studio, während der er mit Materialien, Formen, technischen Installationen und Lösungen experimentiert, sie Prüfungen und Tests unterzieht. Diese künstlerische Praxis ist das zentrale Thema in der Eröffnungsausstellung.

Der Modell-Raum von Eliasson ist ein Kabinett verschiedener Studien, der gleichzeitig als räumliche Struktur sowie als Betrachtungsplattform fungiert. Hier befinden sich dutzende minutiös angefertigter Modelle in unterschiedlichen Maßstäben, die in Zusammenarbeit mit Einar Thorsteinn (Architekt und Künstler) entwickelt wurden. Die Vorbereitungsstufe - die grundlegende Arbeit - ist zentraler Wirkungspunkt in Eliassons Praxis; er entwickelt seine Arbeiten als Maschinen, die durch Interaktion mit Betrachtern hervorgerufene Phänomene produzieren. Die Maschinen bestehen aus verschiedenen Elementen, diese sind wiederum aus Materialien, Inhaltsstoffen und Erfahrungen aufgebaut, die anderen Bereichen als der Kunst entstammen. Olafur Eliasson kollaboriert mit Wissenschaftlern, die sich mit kognitiven und visuellen Themen beschäftigen, sowie mit Architekten und Experten aus anderen Disziplinen.

Zitat Eliasson: "Im allgemeinen glaube ich, dass viele der räumlichen Fragen, die meine Installationen aufwerfen, auch auf den generellen Kontext der Architektur übertragbar sind."

Aedes Katalog

Zur Ausstellung erscheint ein Aedes-Katalog in Zusammenarbeit mit der Kiesler Stiftung Wien: Olafur Eliasson, Mediating Space. (€ 10.-) mit
Essays von Olafur Eliasson und Bart Lootsma.