GRÜNTUCH ERNST ARCHITEKTEN, Berlin

urban upgrade
Strategien städtischer Verdichtung

23. Juni bis 27. Juli 2006

Eröffnung/Opening:
Freitag 23. Juni, 18.30 Uhr


 

Aedes Kooperationspartner

 

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GRÜNTUCH ERNST ARCHITEKTEN, Berlin

Fast 10 Jahre nach der ersten Ausstellung in Aedes East zeigen die Berliner Architekten Grüntuch Ernst nun erneut, dieses Mal am Ausstellungsort Aedes West, einen Querschnitt ihrer laufenden Projektarbeit. Inzwischen sind die Architekten mit vielen preisgekrönten Bauten bekannt geworden, u.a. dem Wohnhaus am Hackeschen Markt, der Schule in Hellersdorf/Berlin und dem Bürohaus in Hamburg Neumühlen. Einladungen zu Ausstellungen, Workshops und Wettbewerben haben sie nach Moskau, China und Malaysia gebracht. Unter dem Titel „urban upgrade“ zeigen Grüntuch Ernst nun anhand der Projekte aus den letzten fünf Jahren Strategien städtischer Verdichtung und Komplexität. Ihr Spektrum stellt individuelle Lösungsansätze für verschiedene Orte und Funktionen in Veränderung dar. Es umfasst Wohn- und Bürobauten, Verkehrsbauten, Hotels und Bildungseinrichtungen im Zentrum und an Peripherien der Städte. Sie sind Mosaiksteine für das Reprogrammieren städtischer Flächen für neue Lebens- und Arbeitswelten, stehen für ein neues Lebensgefühl und die Lust am Wiederentdecken, für die Neuinterpretation von Lebensqualität in der Stadt. In der Ausstellung werden die Schulen in Dallgow-Döberitz und in Berlin Mariendorf, Hotels für Flensburg und Berlin und neue Wohnhäuser in Hamburg und Berlin vorgestellt, des weiteren die Umgestaltung eines Kaufhauses aus den 1960er Jahren zu einem zeitgenössischen Büro- und Geschäftshaus am Brill in Bremen und eine Bahnhofshalle aus den 1970ern zu einem urbanen Verkehrsterminal in Chemnitz. In diesem Jahr wurden Armand Grüntuch und Almut Ernst als Generalkommissare für den Deutschen Beitrag auf der Architekturbiennale in Venedig berufen.

Zur Eröffnung sprechen:
Kristin Feireiss 
Berlin
Wiel Arets Maastricht

Weitere Informationen und Fotomaterial unter www.gruentuchernst.de 

 


Diese Ausstellung wurde ermöglicht mit der großzügigen Unterstützung von: