Erick van Egeraat associated architects, Rotterdam

'for russia with love', EEA's russia projects 2002-2003

11. Juli - 28. August 2003

Eröffnung/Opening:
Freitag, 11. Juli 2003,18.30h


 

Aedes Kooperationspartner

 

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  • Exhibition Opening: Kristin Feireiss, Alexander P. Kudryavtsev, Erick van Egeraat

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  • Alexander P. Kudryavtsev, Erick van Egeraat

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Erick van Egeraat associated architects, Rotterdam

Die russischen Projekte von (EEA) Erick van Egeraat associated architects illustrieren einen progressiven Schritt dieses international operierenden Büros in Richtung Osten. Seit der Fertigstellung des ersten Hauptquartiers der 'ING Bank und Nationale Nederlanden' 1994 in Budapest, arbeitet das Büro beständig an mehreren Projekten in Ungarn, der Tschechischen Republik, Polen und nun auch in Russland. Tief beeindruckt vom architektonischen Reichtum dieser osteuropäischen Länder, nähert sich Erick van Egeraat mit einer zeitgenössischen Architektursprache, die er selbst als ‘Modernen Barock’ bezeichnet. Dabei verknüpft er den neuen Lebensstandard mit der Qualität des historischen Erbes und es entsteht eine Architektur, die inspirieren, aber auch Versuchung und Trost vermitteln soll. Der Kontext, in dem diese neue Architektur in Osteuropa entsteht, hat sich vollkommen verändert. Die Öffnung nach Westen ermöglicht eine wichtige urbane Weiterentwicklung. Bisher war die Architektur ein stummer Zeuge des Wandels. Im alten Zentrum von Moskau um den Kreml und den Roten Platz stehen neben einzigartigen Bauten aus dem 15.Jahrhundert funktionale Gebäude aus den 20er Jahren und schmuckvolle Häuser wechseln sich mit gläsernen Hochhäusern aus den 60er Jahren ab. Aedes stellt mehrere aktuelle Projekte für die Hauptstadt der ehemaligen UdSSR vor, die in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, der Capital Group, entstanden sind. Sie drücken eine Präsenz und Sinnlichkeit aus, die dem neuen Lebensstil der Moskauer Bürger nach den langen Jahren des Kommunismus entsprechen soll. Die Wohnungs- und Geschäftsbauten, sowie die Gebäude für kulturelle Nutzungen wollen eine Brücke schlagen zwischen dem Fortschrittsglauben und der Qualität des historischen Architekturerbes. Als eingeladener Teilnehmer des prestigeträchtigen internationalen Wettbewerbs für die Erweiterung des berühmten Mariinsky Theaters in St. Petersburg hat Erich van Egeraat seine Idee des ‘Modernen Barocks’ weiterentwickelt. Die umfangreichen Erfahrungen im Entwurf und Bau von Theatern sowohl in England als auch den Niederlanden kamen dem Büro zugute. Entstanden ist ein herausragender Entwurf zeitgenössischer Architektur in der Auseinandersetzung mit der vielschichtigen Detailierung und Materialisierung der bestehenden klassischen Architektursprache des Theaters.

Zur Eröffnung sprechen:
Kristin Feireiss, Berlin
Alexander P. Kudryavtsev, Präsident von MIARCH, Moskau. (EEA)