Fremde in der Stadt
Eine Ausstellung von Arbeiten der Klasse Sauerbruch an der Staatlichen
Akademie der bildenden Künste in Stuttgart.
Die Klasse zeigt 8 x 2 Filme zum Thema des "Fremden" im Kontext der
Stadt; Die Architekturstudenten haben das Medium Film einerseits als
Werkzeug der Analyse und andererseits als Ausdrucksmittel eingesetzt. Ein
Film ist dementsprechend jeweils der Beschreibung einer bestehender
Situationen gewidmet, der das eigene Empfinden des "Fremden"
dokumentiert. Ein zweiter Film benutzt das neue Medium, um einen im
Semester entstandenen Entwurf über die klassische Darstellungsmittel der
Architektur hinaus auch auf einer athmosphärisch- emotionalen Ebene zu
kommunizieren.
Das "Fremde in der Stadt" setzt sich mit Situationen der Entfremdung, des
Bedeutungsverlustes und der Heimatlosigkeit auseinander. Mit
architektonischen Eingriffen in der Stuttgarter Innenstadt wird versucht, das
Fremde zu entdecken, zu verorten oder subliminal auch als ein Vehikel zu
entdecken, das in einer zunehmend sinnentleerten Umgebung eine neue
Vertrautheit generieren kann.
