be baumschlager eberle

Vom Wissen über den Ort

Ausstellung:
31. Januar – 13. März 2014

Werkgespräch:
31. Januar 2014, 16:30 Uhr

Eröffnung:
Freitag, 31. Januar 2014, 18:30 Uhr

Zur Eröffnung sprechen:
Dr. h.c. Kristin Feireiss, Aedes Berlin
Dr. Georg Locher, Direktor des Österreichischen Kulturforums Berlin
Prof. Matthias Böttger, Kunstuniversität Linz
Prof. Dietmar Eberle, Lustenau

 

Aedes Kooperationspartner

 

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  • Opening | Prof. Dietmar Eberle, be - baumschlager eberle, Lustenau © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Opening © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Opening © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Opening | Dr. Georg Locher, Director, Austrian Cultural Forum, Berlin © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Opening | Prof. Matthias Böttger, The University of Art and Design Linz © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Opening © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Opening © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Exhibition View

  • Exhibition View

  • Exhibition View

  • Public Debate | "From a Knowledge of Space", Hans-Jürgen Commerell, Director ANCB © Erik-Jan Ouwerkerk

  • Public Debate | Prof. Matthias Böttger, The University of Art and Design Linz; Prof. Dietmar Eberle, be - baumschlager eberle, Lustenau © Erik-Jan Ouwerkerk

Die Architektur von be baumschlager eberle ist auf den Ort bezogen und bildet sich auch in der Firmenstruktur ab: Die Präsenz der zehn Büros in Lustenau, Vaduz, Wien, St. Gallen, Zürich, Hong Kong, Berlin, Hanoi, Paris, Hamburg bildet die Basis für das Verstehen des jeweiligen kulturellen Kontextes einerseits und die Beachtung der spezifischen Bedürfnisse des Bauherrn andererseits. Gleichzeitig wird das Wissen eines jeden Standorts stets so aufbereitet, dass es zu jeder Zeit an jedem anderen Standort der be baumschlager eberle Gruppe auf hohem Niveau angewendet werden kann. Das Büro nutzt die Möglichkeiten der Globalisierung und stimmt die neu gewonnenen Mittel auf die einzelnen Projekte ab. Die Reflexion über das Vorhandene mündet in einem Regelwerk für Außenräume und Gebäude. Es werden hier keine „einzigartigen" Großformen und Bilderwelten fixiert, sondern Elemente geschaffen, die einander im Zusammenspiel ergänzen. Dabei geht es vielmehr um Wissen und viel weniger um Intuition. So entstehen nachvollziehbare Lösungen, die sich im sozialen und kulturellen Kontext des Entstehungsortes bewähren.

Der Titel der Ausstellung bezieht sich auf Kernthemen in der Architektur von be baumschlager eberle. Ihr Ziel ist es, Orte zu optimieren oder neu zu schaffen, die dann so entwickelt werden, dass die Nutzer sich mit der räumlichen Intervention für das Projekt identifizieren können.

Die Ausstellung präsentiert sieben ausgewählte Projekte. Durch Maßstab, Funktion, Standort und Materialwahl unterscheiden sie sich voneinander und zeigen das ganze Spektrum des Büros, das von der Stadtplanung in Sheshan (China) bis zur Villa in Los Angeles reicht. Eine besondere Bedeutung für die Entwicklung der Gebäude kommt, auch in der Ausstellungskonzeption, den Auftraggebern und den Nutzern zu. In Videointerviews erläutern sie gemeinsam mit den Projektverantwortlichen von be baumschlager eberle, wie sich die jeweiligen Wünsche und Vorstellungen in Umsetzung und Gestalt der Projekte widerspiegeln.