Kino der Zukunft

Kino und urbaner öffentlicher Raum

Ausstellung:
15. Juli – 1. September 2011

Eröffnung:
Freitag, 15. Juli 2011, 18.30 Uhr

Zu Eröffnung sprechen:
Dr. h.c. Kristin Feireiss
 Aedes Berlin
Christian Berg Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH, Berlin

 

Aedes Kooperationspartner

 

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  • Christian Berg, Medienboard
    Berlin-Brandenburg GmbH, Berlin

  • Alfred Holighaus

  • Lukas Feireiss

  • Anna Maske

  • Christiane Peitz

  • Michael Verhoeven

Berlin ist Deutschlands Kinohauptstadt mit einer großen Vielfalt an unterschiedlichen Programmen und Veranstaltungen, insbesondere den Internationalen Filmfestspielen Berlin. Dennoch steht Berlins Kinolandschaft vor vielen Herausforderungen. Das Kino der Zukunft wird sich nicht allein auf neue Formen und Techniken der Präsentation beschränken können. Die Verortung des Kinos im Stadtraum hat auch eine urbanistische, gesellschaftliche und gestalterische Dimension. Die Ausstellung hat vier Schwerpunkte, die sich sowohl mit der physischen Form des Kinos als auch mit seiner soziokulturellen Rolle in der Stadt auseinandersetzen. Sie basiert auf zwei internationalen ANCB-Architekturworkshops zum Kino der Zukunft and präsentiert darüber hinaus den neuen Entwurf für den ZooPalast und dessen Integration in die Stadt.

Schwerpunkte der Ausstellung

    The Art House Cinema as Kiez Stimulator - Ergebnisse des ANCB-Workshops mit der The Why Factory, TU Delft, Februar 2011
    Back to the Future. The New ZooPalast as City Animator - Präsentation des neuen Entwurfs für den ZooPalast der Berliner Architekten maske + suhren
    Cinema as Urban Space - Resümee des ANCB-Workshops mit der Universität für angewandte Kunst Wien, Februar 2010
    Cinema Capital Berlin. Facts and Figures - Forschungsergebnisse zusammengetragen vom Medienboard Berlin-Brandenburg

ANCB hat bereits zwei erfolgreiche internationale Architekturworkshops zum Thema des Kinos der Zukunft und seiner Rolle im urbanen öffentlichen Raum realisiert. Die Reihe begann 2010 anlässlich der 60. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Der erste Workshop 'Berlin Motion' mit der Universität für angewandte Kunst Wien, geleitet von Prof. Wolf Prix analysierte die Wechselbeziehung zwischen architektonischem und urbanem Raum und dem bewegten Bild. Der diesjährige Workshop 'Can We? Make More Than A Cinema!' mit der Why Factory, TU Delft, geleitet von Prof. Winy Maas untersuchte neue Funktionen der Programmkinotypologie und ihre Integration in die soziale Struktur eines Kiezes am Beispiel eines Standortes in Berlin-Wedding.

 


Diese Ausstellung wurde ermöglicht mit der großzügigen Unterstützung von: